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HISTORISCHER WEINORT

BÜRGSTADT
AM MAIN

BUNTSANDSTEIN WANDERWEG


Etappe 2 - Rundweg durch Bürgstadt

Der Radweg führt zur Fußgängerbrücke über die Erf und wieder zum Flussufer. Es lohnt, den Spielplatz zu durchqueren, um an dessen Ende den Derrick-Kran anzusehen, der früher in den Brüchen und Werkplätzen zum Umsetzen und Verladen schwerer Felsen und Werkstücke eingesetzt war. Der Weg unterquert die Umgehungsstraße und führt ins Zentrum zum 1592 fertiggestellten Rathaus mit seinen Renaissance-Giebeln und der Gewölbehalle. Wir erreichen dann
die 1220 als Wehrkirche erbaute und in mehreren Abschnitten erweiterte Margarethenkirche, die mit Torhaus und Kreuzgruppe im „Kirchhof“ ein stimmungsvolles Ensemble bildet.

Wenige Schritte weiter wartet die 950 errichtete Martinskapelle, die Pfarrkirche der „Urpfarrei“ Bürgstadt war. Die Wandmalereien im Innern lohnen einen geführten Besuch.
Bergwärts erreichen wir die neue Pfarrkirche mit dem Friedhof, der einige kunstvolle Grabmale aus Sandstein aufzuweisen hat.
Der Weg überquer die Erf und dann wartet mit dem Museum in der Mittelmühle die nächste Station. Gerade zum Sandstein ist dort eine umfassende Ausstellung in mehreren Etagen aufgebaut.

Die Straßenbrücke über die Erf wurde 1538 nach einem Hochwasser neu errichtet, 1732 beim sogenannten „Michelswasser“ erneut zerstört und 1749 durch die jetzige dreibogige Brücke aus Sandstein ersetzt. Von dort aus führt der Weg zum Ausgangspunkt und auf die andere Mainseite.

Text: Peter Mayer

Etappe 2 - kleine Runde durch den Altort von Bürgstadt

Streckenführung:

 


Etappe 3 - Martinsbrücke bis Kirschfurt

Auf diesem Wegabschnitt steht das Erleben der Natur im Vordergrund. Mächtige Steinbrüche reihen sich aneinander und zeigen die Schichten der durch Sedimente entstandenen Sandsteinarten. Während auf den Bergkuppen der Platten- und der Felssandstein durch Erosion zutage trat, zeigt sich in den Brüchen der Prallhänge der als „Miltenberger Sandstein“ bekannte Basis- und Dickbanksandstein.
Auf der gegenüberliegenden Flussseite und vor Kirschfurt hat der Main an den Gleithängen den mitgeführten Sand und Kies zu dicken Vorkommen abgelagert, die zwischenzeitlich großräumig ausgebeutet sind. Beide, Sandstein und Sand/Kies, haben somit zur Veränderung des Landschaftsbildes maßgeblich beigetragen. Gute Verdienstmöglichkeiten in den Brüchen und Werkhütten führten neben der Reblaus dazu, dass der Weinbau, der sich von Miltenberg aus bis Kirschfurt die Hänge hinauf zog, zum Erliegen kam. Heute sind die Weinbergterrassen vom Wald überwachsen und kaum mehr zu sehen. 

Wegbeschreibung:
Der Wegabschnitt startet an der neuen Mainbrücke und schlängelt sich an einer ganzen Galerie von Steinbrüchen entlang, deren Großteil seit 1983 unter Naturschutz steht. Diese Landschaftsparte ist in den Karten und im Volksmund als „Mainhelle“ oder „Mainhölle“ bekannt. Ein Begriff, der sich von der hell-leuchtenden Farbe des Sandsteins ableiten dürfte. Die Brüche zeugen von der Abbaumethode des Sturzverfahrens, bei dem ganze Wände nach vorheriger Unterhöhlung gesprengt und zum Einsturz gebracht wurden. Das gefährliche Verfahren wurde letztlich verboten und heute darf nur noch abgetreppt abgebaut werden.
Die Wände zeigen, dass der Sandstein kein geschlossenes Gefüge darstellt, sondern durch Schichten, Spalten und Klüfte unterteilt ist. Letztere bestimmen in Tiefe und Breite die Abbaumasse.

Von Miltenberg kommend ist das erste Steinbruchareal durch Aufschüttungen, Bewuchs und Teilbebauung kaum mehr als solches zu erkennen. Während der folgende große Bruch vom Weg aus nur zu erahnen ist, sind die folgenden Gruppen und Einzelbrüche, die teilweise noch durch einzelne schmale Zungen getrennt sind, nicht zu übersehen.
Bevor nach der Bahnunterführung der Prallhang endet, passieren Sie drei weitere Steinbrüche, die auch geschützten Vogelarten Brutstätten bieten.

Der Blick auf die klüftigen und überhängenden Felspartien macht deutlich, dass von den instabilen Wänden auch heute Gefahren ausgehen. Bitte halten Sie unbedingt immer einen gehörigen Sicherheitsabstand zur Bruchwand. Auch aus der sicheren Distanz sind die Steinbrüche beeindruckend genug.

Text: Peter Mayer

Etappe 3 - einfach, und mit der Bahn zurück

Streckenführung:

 


Etappe 3 - über die Burgruine Freudenberg und über den Bürgstadter Wald zurück

 

Streckenführung:

 

 


 

 

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Seit mehr als 2 Jahrzehnten arbeitet die Vorstandschaft der Gäste- Info Bürgstadt ehrenamtlich, mit der Unterstützung der Gemeinde Bürgstadt für unsere Gäste. Bürgstadt hat sich längst als bekanntes und begehrtes Reiseziel etabliert. WIR AM MAIN arbeiten stets daran.


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